Tennis
Indien ganz in Weiß
Im indischen Budgam laufen Kinder durch den Schnee.
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Foto: Dar Yasin / dpa
Durchhalten
Der Vater von Ahmaud Arbery, Marcus Arbery, hält sich mit Unterstützern an der Hand, während Timothy Walmsley, Richter des Superior Court, Greg M., seinen Sohn Travis M. und einen Nachbarn, William B., im Gerichtsgebäude von Glynn County verurteilt. Knapp zwei Jahre nach dem Mord an dem schwarzen Jogger Arbery im US-Bundesstaat Georgia sind die drei weißen Angeklagten zu lebenslanger Haft verurteilt worden.
Foto: Stephen B. Morton / dpa
Trauer und Entsetzen
Menschen stehen vor einem Gebäude in der New Yorker Bronx, in dem bei einem Brand mindestens 19 Menschen starben. Dutzende weitere wurden verletzt. Das Feuer war am Sonntag ausgebrochen – ausgelöst vermutlich von einem defekten Heizlüfter. New Yorks Bürgermeister Eric Adams sprach von einer »Tragödie«.
Foto: Spencer Platt / Getty Images
Trumps Vermächtnis
Joe Biden hält ein Jahr nach dem Sturm auf das US-Kapitol eine Rede – angestachelt wurde der Mob vom damaligen US-Präsidenten Donald Trump, der schon wieder sein Comeback plant.
Foto: Greg Nash / Bloomberg via Getty Images
Rettung
Im August wurde der zwei Monate alte Sohail Achmadi im Chaos am Kabuler Flughafen von seiner Familie getrennt. Taxifahrer Hamid Safi fand das Baby – und konnte ihn nach Monaten seinem Großvater übergeben.
Foto: Ali Khara / REUTERS
Djoker-Liebe
Fans des Tennis-Superstars Novak Djokovic finden sich vor dem mutmaßlichen Büro seines Anwalts zusammen. Die Unterstützung des Serben, dem die Ausweisung aus Australien droht, ist in seiner Heimat riesig.
Foto: Loren Elliott / REUTERS
Ausgebrannt
Bilder nach den Unruhen in Almaty: Bei gewaltsamen Protesten in Kasachstan töteten Polizisten Dutzende Demonstranten. Tausende wurden verhaftet.
Foto: Anadolu Agency / Getty Images
Zwischenlager
Weil viele Kasachen wegen der Unruhen in ihrem Land nicht wieder einreisen konnten, strandeten sie in Istanbul. Eine Organisation nahm sie auf.
Foto: Cemal Yurttas / dia images / Getty Images
Doppelgänger im Dreierpack
Sie alle imitieren den King Of Rock’n’Roll: Arron Walker, links, Rob Willis und Phoenix Dean posieren während der European Elvis Championships im Hilton Hotel in Birmingham für die Fotografen und Fotografinnen. Der dreitägige Wettbewerb fand trotz der Pandemie wieder statt, nachdem er 2021 noch wegen der Covid-19-Beschränkungen abgesagt worden war.
Foto: Christopher Furlong / Getty Images
Überreste
Die Ruinen eines Hauses in Chifra, Äthiopien. Das Haus wurde während der Besatzung der Volksbefreiungsfront von Tigray (TPLF) zerstört. Geschätzte 1,2 Millionen Menschen mussten unter der Besatzung fliehen und leiden immer noch unter den Folgen.
Foto: J. Countess / Getty Images
Weiß auf Schwarz
Schwarz und Weiß sind die bestimmenden Farben beim traditionellen Carnaval de Negros y Blancos im Südwesten Kolumbiens. Der Karneval beginnt alljährlich am 28. Dezember, wenn die Menschen von San Juan de Pasto sich mit dem Schmeißen von Wasser in Stimmung bringen. Die wichtigsten Tage aber sind die beiden am Ende, der 5. und 6. Januar, an denen sich die Feiernden zunächst in Schwarz, dann in Weiß präsentieren, Schaum und Pulver inklusive – als Symbole von Gleichheit und Integration.
Foto: Joaquin Saramiento / AFP
Eisbeine
Die eisigen Temperaturen scheinen diese Männer nicht aufzuhalten: Am frühen Morgen des 6. Januar laufen sie in traditioneller Kleidung zum Tundzha-Fluss in der Kleinstadt Kalofer im Zentrum Bulgariens. Ein orthodoxer Priester wirft ein Kreuz in den Fluss, wer es ergattert, soll – so heißt es – das ganze Jahr über gesund bleiben. Eingeschlossen sind auch diejenigen, die im Wasser tanzen.
Foto:
Hristo Rusev / Getty Images
Augen zu und Piks
In Khag, einem verschneiten Dorf in dem im Himalaja gelegenen Kaschmir, bekommt eine alte Dame eine Impfung gegen das Coronavirus. Hier stieg die Zahl der Infizierten zuletzt so rasant an, dass Ärzte und andere Beschäftige aus dem Gesundheitsbereich bereits aus dem Urlaub zurückgerufen wurden.
Foto: Farooq Khan / EPA-EFE
Wasserwand
Es ist ein gewaltiges Naturspektakel, kombiniert mit einem mutigen Sportler. Dieser Surfer reitet die Welle, die wenige Meter hinter ihm bricht, am Surf-Hotspot in Nazare.
Foto: Miguel Riopa / AFP
Put your hands up
Unter dem Korb gibt es beim Basketball gern einmal Gerangel. Hier kämpft der Forward Jalen Hill (l.) mit seinen Gegnern im NCAA-Collegebasketballspiel Oklahoma gegen Texas um den Ball.
Foto: Eric Gay / AP
Bäume in der Wüste
Israelische Sicherheitskräfte nehmen einen Beduinen fest. Er hatte gegen die Aufforstung in dem Negev-Wüstendorf Sawe al-Atrash im Süden des Landes protestiert. Ausgerechnet dort, wo die Beduinen leben, wollte Israel Bäume pflanzen. Die Beduinen fürchten die Konfiszierung ihrer Ländereien.
Foto: Ammar Awad / REUTERS
Hauptsache keine nassen Füße
Während der Überschwemmungen im brasilianischen Bundesstaat Imperatriz rettet sich ein Reptil ins Trockene.
Foto: Ueslei Marcelino / REUTERS
Bulgarischer Protest
Ein traditionell gekleideter Mann unterhält sich mit bulgarischen Polizisten bei einer Demonstration gegen Coronaimpfungen. Bulgarien hat in der EU die geringste Impfquote – aber die höchsten Todesraten weltweit.
Foto: Hristo Rusev / Getty Images
Miaufgepasst
Eine Katze namens Karamel sitzt auf einem Tisch in einem Klassenraum in der Millionenstadt Bursa im Osten der Türkei. Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte kümmern sich um Karamel. Manchmal passt die Katze auf, manchmal schläft sie im Unterricht aber auch ein. Ein ganz normaler Schultag also.
Foto:
Anadolu Agency / Getty Images
Zur Seite, Batman!
Etwas ausgeblichen ist er schon, der Batman auf dieser Fassade. Ganz passend eigentlich, schließlich entsteht hier im schottischen Glasgow ein Set für den neuen Batgirl-Film. Schauspiel-Neuling Leslie Grace spielt darin die titelgebende Heldin, Veteran Michael Keaton alias Batman ist nur Nebendarsteller.
Foto: Jeff J Mitchell / Getty Images
Weihnachten im Schnee
Menschen haben sich auf dem Gelände des Nationalen Architekturmuseums in Kiew versammelt, um das orthodoxe Weihnachtsfest zu feiern. In Kostüme gekleidet singen sie traditionelle Weihnachtslieder. Nach dem alten julianischen Kalender fällt das Weihnachtsfest auf den 6. und 7. Januar.
Foto: Valentyn Ogirenko / REUTERS
Oben und unten
Der US-Skifahrer Eric Loughran zeigt seine Kunststücke beim »Intermountain Healthcare Freestyle International Ski World Cup« im Deer Valley Resort in Utah.
Foto: Ezra Shaw / Getty Images
Impf-zwei-drei-vier
Sie sind 89 und 95 Jahre alt – und sie tanzen. Virginia Wandel und Zvika Serbia nahmen in Netanya, Israel, an einer Impfparty teil. Neben Musik und Luftballons gab es für sie den vierten Piks gegen Corona. Israel hat kürzlich den Booster des Boosters für Immunsupprimierte, über 60-Jährige und Beschäftige in Altenheimen freigegeben.
Foto: Ammar Awad / REUTERS
Im Dunklen
Ihre Maske ist verrutscht, sie scheint ganz in sich versunken zu sein: Eine griechisch-orthodoxe Gläubige nimmt an der Epiphanias-Messe im Rahmen der Feierlichkeiten zum Dreikönigstag in einer Kirche in der türkischen Stadt Istanbul teil.
Foto: Burak Kara / Getty Images
Schöner Schein
Geldgeschenke gibt es wohl an den meisten Orten dieser Welt, wenn sich ein Paar das Jawort gibt. Doch während es beispielsweise hierzulande in Briefumschläge gesteckt wird, drapierten die Verwandten von Nefie Eminkova, 21, es an ihrer Kleidung. Sie und ihr Verlobter Schaban Kiselov, 24, heirateten im bulgarischen Dorf Ribnovo.
Foto: Nikolay Doychinov / AFP
Virginias Baby
Virginia Mavhunga ist gerade mal 13 Jahre alt – und vor Kurzem Mutter geworden. Für sie hieß das in ihrer Heimat Simbabwe, 80 Kilometer nordöstlich der Hauptstadt Harare: Schluss mit Schule. Denn den Angaben der Nachrichtenagentur AP zufolge muss man sich dort »an den Anblick einer Schwangeren in Schuluniform noch gewöhnen«. Mavhunga habe Klatsch und Tratsch ertragen müssen in ihrer Situation. Ein Geschenk dagegen: dieses Lächeln zum Zerschmelzen.
Foto: Tsvangirayi Mukwazhi / AP
Brandgefahr
Anwohner versuchen das Feuer auf dem Holzmarkt von Lagos, Nigeria, einzudämmen.
Foto: Pius Utomi Ekpei / AFP
Sonnenstreifen
»Manhattanhenge« nennen sie es in New York, wenn die Sonne so zwischen den Wolkenkratzern untergeht, dass der Prozess eine ganze Weile zwischen den Häuserschluchten zu sehen ist – so lange, bis sie hinter dem Asphalt gewordenen Horizont verschwindet. Die Straßen von Manhattan sind zwar schnurgerade angelegt, allerdings nicht in perfekter Ost-West-Ausrichtung, sodass man die Sonne nicht oft auf diese Weise betrachten kann. Am 12. Januar war es erstmals in diesem Jahr so weit. Ein Passant, der gerade die 41. Straße überquert, nutzt den Moment und macht vom Zebrastreifen aus einen Schnappschuss per Smartphone. Das nächste »Manhattanhenge« wird im Mai erwartet. Der Begriff ist eine Anspielung auf Stonehenge, das jahrtausendealte Bauwerk in England, dessen Zweck die Ermittlung der Sonnenwende gewesen sein soll.
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Foto: Sarah Yenesel / EPA-EFE